Pralinés selber machen
20. Dezember 2017Verschenkt Ihr auch so gerne Selbstgemachtes? Besonders zur Weihnachtszeit? Dann seid Ihr bei uns momentan goldrichtig!
Was haltet Ihr also von einem Dreierlei feiner und köstlicher Pralinés? Sie schmecken wie frisch aus der Confiserie! Jede für sich ein eigenes grosses Gaumenvergnügen – und es ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei.
Verwandelt Eure Küche doch einfach einmal für einen Tag in eine kleine Confiserie!
Verpackt in schönen kleinen Einmachgläsern werden die runden Pralinés zu einem tollen Geschenk oder Mitbringsel für Freunde, Familie oder die Lieblingsnachbarn. Denn selbstgemachte Pralinés bekommt man nun wirklich nicht jeden Tag geschenkt.
Und das Beste an ihnen: Alle drei Rezepte sind kinderleicht! Und Ihr braucht nicht einmal viele Zutaten. Probiert es einfach mal aus – hier folgen die drei wunderbaren Rezepte.
Dattel-Cashew mit Kakaopulver
Dattel-Cashew-Pralinés
Zutaten für den Teig
- 150 g Dattel(n), entsteint
- 75 g Cashewkerne, geröstet
- etwas Zitronensaft
- 1 EL Puderzucker
- 1 EL Kakaopulver
Zubereitung
- Die Cashewkerne auf einem Backblech verteilen und ca. 10 Minuten bei 160 °C Umluft im Backofen rösten. Anschliessend abkühlen lassen.
- Die Datteln und die Cashewkerne zusammen mit etwas Zitronensaft in ein hohes Rührgefäss geben und mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren. Dann von der Masse ca. 1 TL grosse Portionen nehmen und mit kalten Händen kleine Kugeln formen. Diese in Puderzucker und Kakao wälzen.
Cranberry-Pistazie mit weisser Schokolade
Cranberry-Pistazien-Pralinés
Zutaten für den Teig
- 200 g weisse Schokolade
- 25 ml Rahm
- 80 g Cranberries
- 40 g ungesalzene Pistazien
Zubereitung
- In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und eine kleine Schüssel draufsetzen. Bei niedriger Temperatur den Rahm in der Schüssel erwärmen und die weisse Schokolade darin zum Schmelzen bringen, bis eine cremige Masse entsteht.
- Währenddessen die Cranberries grob hacken und anschliessend zu der Praliné-Masse geben und gut vermengen.
- Die Praliné-Masse in eine breite, flache Schüssel füllen, etwas abkühlen lassen und für 2-3 Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Damit die Masse gleichmässig fest wird, nach einer Stunde kurz umrühren.
- Währenddessen die Pistazien fein hacken. Nach dem Abkühlen teelöffelgrosse Kugeln aus der Masse formen, diese in den gehackten Pistazien wälzen und anschliessend auf ein Blech legen und für 30-60 Min. in den Kühlschrank stellen.
Zartbitter und Kokosnuss
Zartbitter-Kokos-Pralinés
Zutaten für den Teig
- 80 g weiche Butter
- 80 g Puderzucker
- 1/2 TL unbehandelte Limettenschale
- Mark einer Vanilleschote
- 200 g Zartbitterschokolade
- 80 g Kokosraspel
Zubereitung
- Butter mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Dann nach und nach Puderzucker dazu sieben und Limettenabrieb und Vanillemark unterrühren.
- Die Schokolade grob hacken und über einem heissen Wasserbad schmelzen lassen.
- Die flüssige Schokolade unter die Butter-Zucker-Creme rühren und ca. 25 g Kokosraspeln untermischen.
- Die Masse für eine Stunde im Kühlschrank kühlen. Dann davon ca. 1 TL grosse Portionen nehmen und mit kalten kleine Kugeln formen und in den restlichen Kokosraspeln wälzen.
Na, seid Ihr auf den Geschmack gekommen? Oder ist Euch schon jemand eingefallen, dem Ihr die leckeren kleinen Pralinés schenken möchtet?
Meine persönliche Lieblingssorte: Cranberry-Pistazie! Ich liebe die kleinen, gehackten Pistazien und sie harmonieren perfekt mit weisser Schokolade. Ausserdem machen sie sich besonders schön im Einmachglas.
Lasst mich gerne in den Kommentaren wissen, welche Eure liebste Sorte ist!